Die Rollstühle

Frei nach Eugene Ionescos absurdem Theaterstück.


Die Produktion ist eine Hommage an Ionescos absurdes Theaterstück „ Die Stühle“, bietet jedoch eine einzigartige und zeitgenössische Wendung.

Zwei Frauen vertreiben sich die Zeit auf einer verlassenen Bühne mit privaten Spielen und dem Erzählen von Geschichten, an die sie sich nur halb erinnern. Sie treiben in ihrer eigenen Welt umher und beschließen, ihre Weisheiten einem lebenslangen Freundeskreis mitzuteilen, während sie hektisch ihre Rollstühle über die leere Bühne schieben. Zitat: „Hören sie auf uns! Wir haben Erfahrungen in allen Lebensbereichen gesammelt. Die Menschheit soll von dem profitieren, was wir gelernt haben.“

Diese Zeilen verdeutlichen die Reflexion und den ironischen Ansatz, den LizArt Productions immer wählt. Diesmal inspiriert durch Buster Keaton und die Komödianten der 1920iger Jahre.

In Ionescos Stück sind alle eingeladenen Gäste imaginär. In der Version der beiden Frauen sind alle Gäste real.

Was folgt, ist eine exzentrische Meditation. „Die Rollstühle“ verwischt auf humorvolle Weise die Grenze zwischen Fantasie und Halluzination, während das Spiel der Frauen zur Realität des Publikums wird.

LizArt Productions ist bekannt für die Bearbeitung von Themen aus der Sicht der beiden Performerinnen, die nicht zuletzt auf Grund ihrer Behinderung, ganz eigene Sichtweisen auf die Bühe bringen. 

Mit Elisabeth Löffler, Cornelia Scheuer.   Gäste: Vladimir Cabak, Romy Kolb, Florian-Raphael Schwarz

Set: Paul Horn Maske: Marietta Dang Text und Regie: Yosi Wanunu
Übersetzung ins Deutsche: Friederike Kulcsar  Produktion: Kornelia Kilga, Charlotte Zorell


Vorstellungen ab 27. Jänner bis 3. Februar 2024 19:30

Theater am Werk (ehemaliges Werk X), 

Oswaldgasse 35A, 1120 Wien (U6 Tscherttegasse).

Tickets: per E-Mail an reservierung@theater-am-werk.at 

telefonisch unter der Nummer 01/5353200 reserviert werden.